Kaufe mehr und schenk es her – Lebensmittelsammlung am 23./24.6.2017

Eine intensive Erfahrung klingt nach ...

Da sind Bilder in mir von größter Armut in Bulgarien, Albanien, Rumänien ...
sie begleiten mich...
Da sind Menschen, die ähnlich empfinden und Wege der Hilfe ausprobieren und schon lange in Treue gehen...
Da ist Sr. Irene, die meine Überlegungen anhört und sie mit guten Ideen bereichert: „So gleiche Schürzen, die würden schon was hergeben!"
Da sind Gudrun, Barbara und Alexandra, die meine Vorschläge cool finden und mich konkret bestärken z.B. mit einem Aufdruck für die Schürzen und der Finanzierung derselben.
Da ist Sr. Franziska, die mir Vertrauen in diese Sache schenkt und mich gewähren lässt.
Das ist Herr Kilian, der Geschäftsführer von INTERSPAR, der sehr liebenswürdig seinen Supermarkt als Sammelplatz zur Verfügung stellt.
Da ist die gute zupackende Roswitha, die mit viel Engagement bereit ist mitzuhelfen.
Da ist Ida, die sich gut einbringt und vor allem „tragende Dienste" macht.
Da sind Hermi, Leo, Liesi, Josef, Heribert und Herr Haag, meine guten Freunde aus Ardagger, die mich voll unterstützen – besonders, was den Transport betrifft.
Da ist Walter, ein Priester, der diese Aktion segnet.


Soweit zum tragenden Netz im Vorfeld ...
...und nun konkret zu den Tagen:

Ich fuhr mit dem Rad zum INTERSPAR – leicht aufgeregt – aber mit großem Vertrauen.
Gudrun und Roswitha erwarten mich schon am Sammelplatz beim Sammeltisch.
Wir binden die Schürzen um und ich stelle mich bei der Information vor.
Ich fühle mich willkommen bei den Mitarbeitern.
Ich beginne die Einkaufszettel auszuteilen und erlebe Großteiles Offenheit, Bereitschaft und echte Großzügigkeit.
Sr. Irene und Roswitha packen sehr sorgfältig und zügig ein.
Gudrun teilt mit mir die Einkaufszettel aus – wir sind ein „Super-Team".
Am 2. Tag sind wir ebenfalls eine gut zusammen gespielte Gruppe, bestehend aus Sr. Irene, Ida, Leo und Josef.
Um ca. 13:00 Uhr schließen wir diese Aktion mit einem wunderbaren Ergebnis:

Wir verabschieden uns von INTERSPAR und dürfen daheim von unseren vielen Eindrücken erzählen – die Mitschwestern hörten mit großem Interesse zu.
Beim Mittagsgebet wurde gebetet


Mir bleibt nur, ein schlichtes, aber großes DANKE zu sagen an alle!
Sr. M. Cornelia

2017-06-23-24 Kaufe mehr und schenk es her 2